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Charakterisierung von Körperschallquellen in schiffbaulichen Strukturen
Hinsichtlich der Charakterisierung von Körperschallquellen fehlen allgemein und international anerkannte Verfahren. Dies begründet sich hauptsächlich aus der Komplexität des Übertragungsprozesses, dessen physikalisch korrekte Darstellung sowohl Kenntnis von Quellen - als auch Empfängereigenschaften erfordert. Gegenstand der Forschung ist die Untersuchung und Weiterentwicklung von Verfahren zur Beschreibung der Körperschallübertragung von der Quelle zum Empfänger hinsichtlich der Anwendbarkeit auf schiffbauliche Strukturen.
In früheren Studien wurde gezeigt, dass die Methode der Interface Mobilitäten grundsätzlich einen numerisch stabilen Ansatz bietet. Die Untersuchung der Praktikabilität der Methode im Hinblick auf im Schiffbau vorkommende Quell- und Empfangsstrukturen, sowie die Erweiterung des Ansatzes auf komplexere Übertragungssituationen und die Einbeziehung mehrerer Richtungskomponenten ist u.a. Gegenstand der Forschungsarbeit.
Dissertation: http://opus4.kobv.de/opus4-tuberlin/frontdoor/index/index/docId/5757
Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Michael Möser